• Digitale versus traditionelle Abformung

    Sind die Unterschiede wirklich so erheblich?

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  • 2013-10-30 10:13:21
  • Generelle Vorteile der digitalen Abformung:
    • Präzise Abformungen unterstützen die Fertigung passgenauer Restaurationen
      (Material- und Zeitersparnis)
    • Hohe Zuverlässigkeit ohne die typischen Fehlerquellen der traditionellen Abformung
      (Keine Möglichkeit mangelnder Verbindung zwischen Abdrucklöffel & Korrekturmaterial, keine Fließfahnen, keine Abrisse des Materials an der Präparationsgrenze, keine daraus resultierenden fehlerhaften Gipsmodelle, keine Kompression der Schleimhäute)
    • Detailliertes Feedback in Echtzeit, d.h. während der Behandlung vom Labor oder Fräszentrum möglich
    • Hoher Patientenkomfort
      (Z.B. Entfallen des Würgereizes, aufrechtere Sitzposition, kein ‚schlechter
      Geschmack, Vermeidung von allergischen Reaktionen auf Abformmaterialien => weniger Behandlungstermine notwendig
      => effizienter als traditionelle Abformung)
    • Verbesserte Hygiene
      (Keine kontaminierten Modelle, kein lästiges Desinfizieren des Abdrucklöffels)
    • Unmittelbare Interaktion zwischen Zahnarzt & Patient sowie Zahnarzt & Dentallabor / Fräszentrum möglich (Optionen können am Bildschirm dargestellt werden, Patient wird mit einbezogen)
    • Entfallen von zeitintensiven Arbeitsschritten:
      Beim Zahnarzt:
        - Keine
      Löffelauswahl oder Anfertigung individueller Löffel im Labor (Material- und Zeitersparnis)
        - Kein
      Anmischen und Ausbringen des Abformmaterials (Material- und Zeitersparnis)
        - Keine
      Wartezeit zum Abbinden des Materials (Zeitersparnis)
        - Keine
      Desinfektion der Abformung (Material- und Zeitersparnis)
        - Kein
      Verpacken und Versenden (Material- und Zeitersparnis)
      Beim Labor:
        - Kein
      Gießen des Gipsmodells (Material- und Zeitersparnis)
        - Kein
      Sockeln und Pinnen des Modells (Material- und Zeitersparnis)
        - Kein
      Beschleifen des Modells (Zeitersparnis)
        - Keine
      Sägeschnitte (Zeitersparnis)
        - Kein
      Scannen (Zeitersparnis)
    • Sofortige klinische Auswertung der Abformung
      (Optimale Abdruckgestaltung, sofortige Nacharbeitung am Computer, Wichtiges für Labor/Fräszentrum kennzeichnen bzw. gleich besprechen, optimale Okklusionsgestaltung)
    • Einfache und platzsparende Archivierung (lediglich Speicherung des Datensatzes)
    • Jederzeit Herstellung eines identischen Modells
    • Steigerung der Produktivität (durch Material- & Zeitersparnis)

    => Für jede Indikation die schnellste Fertigungsmethode


    Gewohnter Ablauf der traditionellen Abformung:

    1.    Anfertigung einer Abformung des Gegenkiefers

    2.    Anfertigung eines Bissregistrats / Übertragungsbogens

    3.    Auswahl des Abformlöffels bzw. Anfertigung eines individuellen Löffels

    4.    Vorbereitung des Abformlöffels je nach Behandlungsart

    5.    Präparieren der Zähne

    6.    Ggf. Fadenlegen zur besseren Darstellung der Präparationsgrenze und Stillung von Blutungen

    7.    Trockenlegen und -halten der Mundhöhle

    8.    Anmischen & Ausbringen des Abformmaterials

    9.    Aushärtung des Materials in der Mundhöhle (ca. 6 Min)

    10.  Prüfung & Desinfektion des Abdrucks (falls nicht korrekt, erneuter Beginn bei 7. Trockenlegung)

    11.  Verpacken und Versenden der Abdrücke sowie der dazugehörigen Registrate an das Labor

    12.  Modellherstellung

     

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