• Allergie- und metallfreie Lösungen

    für den herausnehmbaren Zahnersatz mit Natur-PEEK.

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  • 2013-05-29
  • Allergie- und metallfreie Lösungen für den herausnehmbaren Zahnersatz aus Natur-PEEK

    Bei der allergiefreien Versorgung geht es nicht mehr um das OB, sondern nur noch um das WIE.
    Denn allergiefreie Lösungen für den Patienten gewinnen tagtäglich immer mehr an Bedeutung und treiben so die Entwicklung voran.

    Egal ob festsitzend oder herausnehmbar - vor allem der Einfluss des ganzheitlichen Denkens und der Belastungseingrenzung von Fremdstoffen im Körper eröffnet vielfältige Möglichkeiten der Patientenansprache.

    „Allergien im Mund - muss das noch sein?“
    Betrachtet man die Entwicklung der vergangenen Jahre, stellt sich die Frage: Wie weit wollen wir es noch mit unserer Gesundheit treiben? Die Zeiten, in denen hochbelastenden Stoffe im Körper verarbeitet werden, sollten endlich nach dem neuesten Wissen passé sein. Heute haben sich allergiefreie Lösungen in der Zahnmedizin und Zahntechnik soweit etabliert, dass der Begriff 'metallfreie Lösungen' nicht mehr den gewünschten Bereich in der ganzheitlichen Medizin abdeckt.

    Durch die fortschreitende technische Entwicklung sowie die zunehmende Nachfrage von allergiegeplagten Patienten können vielschichtige Lösungen für den Patienten angeboten werden.

    Echte Mehrwerte zu schaffen und ein hohes Verständnis für den Patienten und sein Anliegen, sind die Grundvoraussetzungen für einen funktionierenden Einstieg in die Versorgung von Allergiepatienten.

    Traditionell richtet sich der Blick vieler Labors auf die herkömmliche Arbeitsweise. Doch schnell stellt sich heraus, dass neue Materialien einem dabei Grenzen aufweisen. Gerade die neuen Materialien lassen sich nur noch in subtraktiver oder additiver Arbeitsweise verarbeiten.

    Festsitzende Arbeiten aus Zirkoniumdioxid sind keine Neuheit mehr. Das Material hat sich etabliert, an der Transluzenz wird an verschiedenen Seiten geforscht und entwickelt. Auf jeder Dental-Messe sieht man die verschiedenen Anwendungen und ihren Gebrauch. Oft wird das Material als Mittel der Wahl für sämtliche Lösungen angepriesen, bei genauerer Betrachtung sieht man jedoch schnell, dass dies sogar bei einigen Anwendungen gefährlich sein kann. Viel zu dünne Stege, falsch berechnete Festigkeitswerte und -strukturen sowie einmal, aber sonst nie wieder, funktionierende Lösungen bringen einem den Ausfall des Zahnersatzes immer näher. Und in der Zahntechnik wird immer bis zur Grenze experimentiert!

    Interessante Hochleistungs-Polymere werden in den nächsten Jahren langsam aber sicher die Keramiken ablösen. Gerade Gewicht, Flexibilität bei größtmöglicher Stabilität, Wärmeleitfähigkeit und Weichteil-Akzeptanz werden dabei eine wichtige Rolle spielen.

    Seit Jahren ist gerade im medizinischen Bereich PEEK im Einsatz, wenn es um Anwendungen innerhalb und außerhalb des Körpers geht. -> mehr Informationen

    Bekannt wurde dabei PEEK z.B. als Ersatzmaterial für Bandscheiben (Cages) und als Schädeldeckenersatz, also zur Implantation.

    Als Zahnersatz zeigt die hohe Reinheit und die chemische Beständigkeit von PEEK die Allergiefreiheit auf. Das Material wird nicht vom Speichel angegriffen und kann somit auch als reines Material keine Stoffe an den Körper abgeben. Es erfolgen keine Reaktionen im Mund, die zur Sensibilisierung und damit zu Allergien führen können.

    Der Körper kann sich bei Neuversorgung im Laufe der Zeit sogar von den Altlasten erholen und die aufgenommenen Stoffe abbauen.

    Mittlerweile werden die verschiedenen PEEK-Implantate seit mehr als 12 Jahren eingesetzt; mehr als 3 Millionen Implantate sind bis heute ohne dokumentierte Nebenwirkungen oder Abwehrreaktionen im menschlichen Körper. (Quelle: invibio) -> mehr Informationen

    PEEK wird in der Versorgung von festsitzendem wie herausnehmbaren Zahnersatz eingesetzt. Dabei sind gerade die gefrästen Arbeiten von großer Bedeutung, da sie aus einer speziell für die medizinische Anwendung hergestellten, hochqualitativen industriellen Ronde gefertigt werden und dabei keine unkontrollierten Änderungen des Aggregatzustandes in Endform durchlaufen müssen. Schrumpfungen, Gießstoffe und Einbettmassen beeinflussen dabei weder die Struktur noch die Oberfläche. Eine jederzeit rekonstruierbare und nachvollziehbare Fertigung lässt dabei einen kontrollierten Ablauf nach hohen QM-Ansprüchen zu.

    Auch einer ästhetisch ansprechenden Umsetzung steht mit dem Werkstoff PEEK nichts im Wege! Herkömmliche Arbeitsweisen ermöglichen dem Zahntechniker auch hier individuell auf die Wünsche des Patienten einzugehen!

Alles auf einen Blick

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